Im Rahmen der Hochschulgruppe Enactus KIT e.V. wurde das Projekt Bee4people gegründet und bietet seither einen Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe für Suchtkranke Menschen. Als Gruppe von Studenten und Suchtkranken treffen wir uns wöchentlich und kümmern uns um die Bienen. Im Sommer finden die Treffen dazu am Bienenstand statt. Im Winter stellen wir gemeinsam verschiedene Bienenprodukte her, wie zum Beispiel Wachstücher, Honigseifen oder Insektenhotels.
Wie hilft das Projekt?
Kernelement ist es, die anstehenden Tätigkeiten gemeinsam zu erledigen. Dadurch schaffen wir ein Arbeitsumfeld, das den Teilnehmern Freude bereitet. Sie erhalten tiefe Einblicke in das faszinierende Leben der Bienen und leisten einen Beitrag gegen das Bienensterben. Gleichzeitig helfen die Treffen den Alltag positiv zu gestalten. Die Übertragene Verantwortung fördert die Gemeinschaft und hilft langfristig selbstbestimmt zu leben.
Was macht das Projekt besonders?
Wir sehen das Projekt als eine Art erweiterte Selbsthilfegruppe, bei der man nicht nur sich selbst, sondern auch anderen Teilnehmern hilft. Durch das Betreiben von Bienenstöcken tun wir außerdem etwas Gutes für die Natur und Umwelt – und das direkt vor der Haustür!